Projekt AWARE – Arbeit 4.0: Bedarfsanalyse und Erarbeitung von Unterstützungsangeboten für Unternehmen der produzierenden Industrie zur Gestaltung des digitalen Wandels der Arbeitswelt

Projektziel

Ziel des Gesamtprojekts ist, das Gestaltungspotenzial der Digitalisierung für die Arbeitswelt aufzudecken und Ansätze für die Umsetzung in humangerechter und mehrwertstiftender Art und Weise zu entwickeln. Im gesamten Projekt wird ein besonderer Wert auf die Ausgewogenheit zwischen Mensch, Technik und Organisation gelegt. So ist sichergestellt, dass das technisch Mögliche, die organisatorische Gestaltung, die Veränderungskommunikation, die Auswirkungen auf die Beschäftigten und deren aktiver Einbezug im Einklang sind.

Methodisches Vorgehen im Themenfeld Personalentwicklung

Die Arbeitsgruppe Bildungsmanagement ist an dem Pilotprojekt im Themenfeld Personalentwicklung beteiligt. Darin werden zunächst vorhandene Konzepte und Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung für die digitalisierte Arbeitswelt systematisch erfasst und analysiert. Dies geschieht mit Hilfe von Interviews mit Human-Resources-Verantwortlichen und einer Befragung von Trainerinnen und Trainern in der Weiterbildung. Eine anschließende Marktanalyse liefert einen ergänzenden Überblick über die aktuellen Weiterbildungsangebote.

Ergebnisse

Die Ergebnisse fließen in die Erarbeitung der erforderlichen nachhaltigen Konzepte für eine effiziente digitale Weiterbildung und die Entwicklung von Best-Practice-Modellen ein. Neben der besseren Synchronisierung der bereits vorhandenen Weiterbildungsangebote schließt dies auch die Identifikation der bisher vernachlässigten Themen der Kompetenzbildung für die Beschäftigten und für den Mittelstand explizit ein.

Weitere Informationen

Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) im Rahmen des Spitzenclusters ‚Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe (it's OWL)‘ gefördert und vom Projektträger Jülich (PtJ) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.