Herr Christoph Fischer hat am Freitag, den 28.06.2019 erfolgreich seine Dissertation mit dem Titel "Arbeit 4.0 - Die Bedeutung individueller Einstellungen und organisationaler Rahmenbedingungen für die Umsetzung des digitalen Wandels" verteidigt und somit sein Promotionsverfahren im Fach Erziehungswissenschaft abgeschlossen. Als Doktorand im NRW Forschungskolleg "Gestaltung von flexiblen Arbeitswelten" sowie in der Arbeitsgruppe Bildungsmanagement und Bildungsforschung in der Weiterbildung des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Paderborn (Prof. Dr. Christian Harteis) beschäftigte sich Herr Fischer mit der pädagogischen Betrachtung des Themenkomplexes "Industrie 4.0". In seiner Dissertation fokussierte er sich auf die als "Digitaler Wandel" beschriebenen Veränderungsprozesse in Unternehmen. Dabei setzt er die Mitwirkung der Beschäftigten in diesen Veränderungsprozessen in den Mittelpunkt. In seiner empirischen Arbeit konnte er den positiven Einfluss einer lernförderlichen Unternehmenskultur auf die Bereitschaft zur Mitwirkung der Beschäftigten untermauern wohingegen der Einfluss individueller Technikkompetenz- und Kontrollüberzeugungen abgelehnt werden musste.
Die Promotion von Herrn Fischer wurde von Herrn Prof. Dr. Christian Harteis betreut und begutachtet. Herr Prof. Dr. Dietmar Heisler agierte als Zweitgutachter.
Die Dissertationsschrift von Herrn Fischer wird demnächst veröffentlicht. Wir werden an entsprechender Stelle darauf hinweisen.