Forschung

Auf dieser Seite können Sie sich über die Forschungsprojekte der Mitarbeitenden unseres Fachbereichs informieren. Sie finden hier neben den Promotions- und Habilitationsprojekten unserer Nachwuchswissenschaftler*innen auch die laufenden Projekte unserer Professor*innen.

Theaterkulturen im klassischen Zeitalter

 Leitung: Prof. Dr. Jörn Steigerwald

Aus dem Kontext des von Prof. Dr. Jörn Steigerwald geleiteten und DFG-geförderten Projekts "Die Geburt des modernen Theaters in der Frühen Neuzeit (Frankreich 1630-1730)" heraus ist eine Sammlung zu Theaterkulturen im gesamteuropäischen Zusammenhang entstanden, zu der alle Mitarbeitenden des Fachbereichs mit einem Forschungsschwerpunkt im Bereich des Theaters beigetragen haben. Ausführliche Informationen zu dieser produktiven Verbindung romanistischer und germanistischer Perspektiven, Forschungsergebnisse und Artikel präsentieren wir unter der Überschrift "Theaterkulturen im klassischen Zeitalter" in einem eigenen Websitebereich.

The­a­ter­kul­tu­ren im klas­si­schen Zeit­al­ter

Das europäische Theater der Frühmoderne entwickelt gleichermaßen in Konkurrenz zueinander stehende wie miteinander verbundene Schauplätze des Theaters, die eigene Modelle von Tragödie und Komödie sowie weiteren dramatischen Genres ausprägen.

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DFG-Projekt: "Geburt des modernen Theaters in der Frühen Neuzeit (Frankreich 1680-1730)"

Leitung: Prof. Dr. Jörn Steigerwald

Das Ziel des Projekts besteht darin, die Produktivität der zwei heuristischen Modelle der Familientragödie und der Hauskomödie, die exemplarisch anhand der Dramen Pierre Corneilles und Molières analysiert und konturiert werden, im übergeordneten Rahmen eines 'Theaters der Zärtlichkeit' zwischen 1630 und 1730 herauszuarbeiten. Die Produktivität besteht erstens in der Verbindung von literarhistorischer und aktueller historischer Forschung zu Familie, Ehekonzeption und Haus, wobei insbesondere die Transformation des 'ganzen Hauses' vom geschlossenen zum offenen Haus in diesem Zeitraum einschließlich der Problematisierung und anschließenden Neupositionierung des Hausvaters im Fokus steht.

An dieser Stelle kann die offizielle Pressemitteilung zur DFG-Förderung gelesen werden.

Die Ge­burt des mo­der­nen The­a­ters in der Frü­hen Neu­zeit (Frank­reich 1630-1730)

Für das Forschungsprojekt wurden im April 2018 Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die Dauer von drei Jahren bewilligt.

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Ha­bi­li­ta­ti­ons­pro­jek­te

For­schungs­pro­jekt Jun.-Prof. Dr. Hen­drik Schlie­per (ab­ge­schlos­sen)

Liebestragödie. Genealogien einer französischen Gattung im 17. Jahrhundert

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For­schungs­pro­jekt Dr. Leo­nie Süwol­to

Die Ge­burt der zi­vi­len Tra­gö­die: Ge­schlech­ter­po­e­tik bei Jo­hann Chri­s­toph Gott­sched

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Dis­ser­ta­ti­ons­pro­jek­te

For­schungs­pro­jekt Ade­li­na De­bi­sow (ab­ge­schlos­sen)

Haus-Komödien der Comédie-Française: Organisation und Praxis zwischen 1680 und 1715 Betreuer: Prof. Dr. Jörn Steigerwald

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For­schungs­pro­jekt Ron­ja Han­ne­bohm

Biopoethik der Gegenwart: Subjekt, Narration und Lebenswissen im eugenetischen Roman Betreuer: Prof. Dr. Jörn Steigerwald

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For­schungs­pro­jekt Edi­na Kamp­mann

Zi­ga­nis­ti­sche Ge­schlech­ter­phan­tasi­en. Wand­lun­gen ei­nes Pa­ra­dig­mas in Gat­tungs- und Me­di­en­trans­fers am Bei­spiel von Es­me­ral­da und Car­men Betreuer: Jun.-Prof. Dr. Hendrik Schlieper

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For­schungs­pro­jekt Sahra Pu­scher

Tragödien-Politik: Johann Elias Schlegels Vorstellungen von Kultur und Nation Betreuer: Prof. Dr. Jörn Steigerwald

For­schungs­pro­jek­te Prof. Dr. Clau­dia Öhlschlä­ger

For­schungs- und Ta­gungs­pro­jekt: Rü­ck­kehr des Res­­sen­ti­­ments?

Rück­kehr des Res­sen­ti­ments? Ste­reo­type in Medi­en, Kul­turphilo­soph­ie und Lit­er­at­ur. Workshop: 26.09.-29.09.2024 | Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf | Organisation: Prof. Dr. Claudia Öhlschläger (Paderborn), Dr. des. Tillmann Heise (Paderborn), Prof. Dr. Daniela Gretz (Paderborn) u. Prof. Dr. Marcel Lepper (Sierre).

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Ta­gungs­pro­jekt: Kul­tur­kon­ser­va­tis­mus, Geis­te­sa­ri­s­to­kra­tie, Res­sen­ti­ment

Kulturkonservatismus, Geistesaristokratie, Ressentiment: Kritische Perspektiven auf literarische Intellektuellendiskurse seit 1918 und ihre gegenwärtige Aktualität | Tagungsprojekt Prof. Dr. Claudia Öhlschläger und Tillmann Heise, M.A., (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg), 4.06.-7.06.2024

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Dis­kur­se über Mensch und Ma­schi­ne von den 1920er- bis zu den 2020er-Jah­ren

Forschungsprojekt mit Prof. Dr. Martin Schneider (Universität Paderborn). Das Projekt möchte Diskurse über das Verhältnis von Mensch und Maschine seit den 1920er-Jahren bis zu den 2020er-Jahren sowohl in kulturwissenschaftlicher Perspektive wie in wirtschaftswissenschaftlicher Sicht  an paradigmatischen historischen Schnittstellen untersuchen.

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Na­r­ra­ti­­ve des Hu­­ma­­nis­mus in der Wei­­ma­­rer Re­­pu­b­lik und im Exil

Tagungs- und Publikationsprojekt | 27.09.-29.09.2021 | Prof. Dr. Claudia Öhlschläger (Universität Paderborn) mit Prof. Dr. Isolde Schiffermüller (Verona); Prof. Dr. Lucia Perrone Capano (Foggia); Prof. Dr. Arturo Larcati, (Verona und Salzburg)

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Dis­ser­ta­ti­ons­pro­jek­te

For­schungs­pro­jekt An­na Ma­ria Spe­ner

Berlin als Jewish Space: Neuverhandlungen und Recodierungen eines Topos in der jüdischen Gegenwartsliteratur (Betreut von Prof. Dr. Claudia Öhlschläger und Prof. Dr. Andree Michaelis-König, Antwerpen)

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For­schungs­pro­jekt Ju­dith Morck

'Nach' Franz Roh. Geschlechterpolitische Revisionen des "Magischen Realismus" (Anschubstipendium der Gleichstellungsbeauftragten). Betreut von Prof. Dr. Claudia Öhlschläger und PD. Dr. Hendrik Schlieper)

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For­schungs­pro­jekt An­da-Li­sa Har­me­ning (ab­ge­schlos­sen)

Dr.in Anda-Lisa Harmening: Schreiben im Angesicht des Todes. Poetologie(n) des Sterbens von 1968 bis heute. Paderborn: Brill | Fink, 2021.

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For­schungs­pro­jekt Va­len­ti­na Leh­mann (ab­ge­schlos­sen)

Dr. Valentina Lehmann: "Skandal um Eva". Repräsentationen und Imaginationen weiblicher Delinquenz in Illustrierten Magazinen der Weimarer Republik. Paderborn: Universitätsbibliothek Paderborn, 2018 (= Studien der Paderborner Komparatistik 3).

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For­schungs­pro­jekt An­to­nio Ro­sel­li (ab­ge­schlos­sen)

Dr. Antonio Roselli: "...und ich weiß nicht wie's kommt, alles erscheint mir jetzt möglich." Handlung und Kontingenz im Drama des Vormärz und des Realismus. Bielefeld: Aisthesis, 2020.

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For­schungs­pro­jekt Leo­nie Süwol­to (ab­ge­schlos­sen)

Alter(n) in einer alterslosen Gesellschaft. Literarische und filmische Imaginationen. Paderborn: Fink, 2016.

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