Studieninhalte im Rahmen des Zwei-Fach-Master-Anteilsfachs "Theologie der Religionen"
Es ist möglich, im Rahmen des Zwei-Fach-Master-Studiengangs "Kultur und Gesellschaft" das Anteilsfach "Theologien im Dialog" in einer Y-Version zu studieren, die es erlaubt, den Schwerpunkt auf die Islamische Theologie zu legen.
Allgemeine Informationen zum Studium der "Theologien im Dialog"
Studieninhalte
Der allgemeine Studienverlaufsplan für das Anteilsfach Theologien im Dialog sieht verschiedene Studienoptionen vor.
Um im Rahmen des Anteilsfachs "Theologien im Dialog" einen Islamischen Schwerpunkt zu wählen, belegen Sie folgende Module und Veranstaltungen unter der Beteiligung der Islamischen Theologie. Dieser exemplarische Studienverlaufsplan für einen islamisch-theologischen Schwerpunkt gilt als Empfehlung und Orientierung.
Als Studienbeginn (1. Fachsemester) zugrunde gelegt wird das Wintersemester und der Besuch des Angleichmoduls 1b (Einführung in nichtchristliche Theologien). Sollte bereits profundes Fachwissen zur islamischen Theologie bestehen, bietet sich alternativ an das Angleichsmodul 1a (Einführung in die christliche Theologie) oder 1c (Vertiefung in christlicher Theologie) zu besuchen um die eigene Dialogkompetenz zu stärken.
Die Module 2-4 sollen auf der Grundlage des intensiven Studiums der jeweiligen Theologie zum einen den kritisch-konstruktiven Austausch mit anderen Geistes- und Kulturwissenschaften forcieren (Mastermodul: Theologien im Dialog mit den anderen Kulturwissenschaften).
Zum anderen sollen dabei Methoden und Formate komparativer Theologie im Horizont interreligiöser Dialogführung erprobt und weiterentwickelt werden (Mastermodul: Theologien im Dialog der Religionen).
Dabei gilt es schließlich, die kulturelle Einbettung von Religionen und ihre Transformationsprozesse in Erinnerung zu rufen und als Orientierungsangebote für die religiöser Urteilsbildung ins Gespräch zu bringen (Mastermodul: Theologien im Dialog mit Religionskulturen verschiedener Epochen).
Im Masterprojektmodul (falls in diesem Fach die Masterarbeit geschrieben wird) sollen die erarbeiteten Kenntnisse in Form der Masterarbeit gesammelt, systematisiert und entlang einer konkreten interreligiösen Problemstellung referiert werden. Hinzu kommt eine Projektarbeit im ZeKK, die die Studierenden in die Forschungszusammenhänge der Universität einbindet.