Prof.in Dr.in Beate Flath über das Pro­jekt „Kul­tur­Preis“ bei der Ver­an­stal­tung „Forschung, Daten und Kul­tur – Wir gestal­ten Kreat­ivwirtschaft in OWL“ der Uni­versität Pader­born

Location: Studiobühne, Universität Paderborn

Wie können Kreativwirtschaft und Forschung voneinander profitieren? Das ist Thema einer Veranstaltung am Donnerstag, 15. Juni, an der Universität Paderborn. Unter dem Titel „Forschung, Daten und Kultur – Wir gestalten Kreativwirtschaft in OWL“ lädt das Präsidium alle Interessierten um 17 Uhr in die Studiobühne ein, um sich zu informieren und auszutauschen. In Vorträgen und einer Podiumsdiskussion stellen Forschende und Kulturschaffende verschiedene Projekte vor, unter Ihnen Prof.in Dr.in Beate Flath zum Projekt "KulturPreis“, in denen sie gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Gestaltung kreativer Prozesse entwickeln – in der Region und darüber hinaus. Die Teilnahme ist kostenlos. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Zudem wird die Veranstaltung digital übertragen. Anmeldemöglichkeiten sowie den Live-Stream gibt es unter: https://go.upb.de/kreativwirtschaft.

 

Die Veranstaltung beginnt mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Guido Falkemeier vom Kreativinstitut.OWL. Unter dem Dach des neuen Instituts bündeln Wissenschaftler*innen der Universität Paderborn, der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe und der Hochschule für Musik Detmold ihre Forschungskompetenzen, um den Transfer ihrer Ergebnisse in die Kultur- und Kreativwirtschaft weiter auszubauen.

Im Anschluss präsentieren Vertreter*innen der Kreativwirtschaft und Paderborner Forschende vier Projekte aus den Bereichen Musik, Theater und Kunst im urbanen Raum.So erfahren die Teilnehmenden mehr über den Anwendungsfall „Vernetzte Kulturplattformen“ im Rahmen des „Datenraum Kultur“, der länderübergreifend personalisierte Veranstaltungsinformationen liefern soll, das Projekt „KulturPreis“, welches die Steigerung der kulturellen Teilhabe mittels innovativer und ökonomisch nachhaltiger Preiskonzepte in den Fokus rückt, das „Informationssystem Graffiti in Deutschland“ (INGRID), das das Phänomen Graffiti seit 2016 wissenschaftlich in den Blick nimmt, und „NFDI4Cultur“ – ein Konsortium für Forschungsdaten zu materiellen und immateriellen Kulturgütern.

Auf dem Podium diskutieren die Vortragenden sowie die Intendantin der Westfälischen Kammerspiele Katharina Kreuzhage über aktuelle Themen wie: Vor welchen Herausforderungen stehen Projekte in der Kreativbranche heute? Wie kann gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe ermöglicht werden? Wie kann Digitalisierung Kultur mitgestalten und was kann Forschung dazu beitragen? Wie können kreative Prozesse in der Region nachhaltig unterstützt werden? Interessierte sind eingeladen, ihre Fragen oder Anregungen einzubringen und beim anschließenden Empfang mit den Expert*innen ins Gespräch zu kommen.