Hinweise zu Bachelor- und Masterarbeiten (Lehramt) in der AG Musikdidaktik.Musiktheater_Praxis.Forschung

Wir freuen uns über Ihr Interesse an einer Bachelor- bzw. Masterarbeit in der AG Musikdidaktik.Musiktheater_Praxis.Forschung. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen wichtige Informationen und Downloads für eine Bachelor- bzw. Masterarbeit in unserer AG bereit.

Der Ablauf im Überblick

(zutreffend für Prüfungsordnungen ab 2014; Unterschiede zu älteren Prüfungsordnungen sind diesen zu entnehmen) 

Für die Bachelorarbeit wird laut Prüfungsordnung zugelassen, wer

  • „im Bachelorstudiengang Lehramt an Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen mindestens 90 LP erreicht hat und

  • in dem Bereich, in dem die Bachelorarbeit angefertigt werden soll, mindestens die Hälfte der für den Bereich vorgesehenen Leistungspunkte erbracht hat sowie die in den Besonderen Bestimmungen vorgesehenen Voraussetzungen erfüllt und

  • keine Prüfung endgültig nicht bestanden hat und

  • die Kenntnis zweier Fremdsprachen nachweist, in der Regel durch die Hochschulzugangsberechtigung. Wer eine andere Sprache als Deutsch als Erstsprache erlernt und seine Hochschulzugangsberechtigung in deutscher Sprache erworben hat, hat lediglich Kenntnisse in einer weiteren Sprache nachzuweisen. Weitergehende Regelungen können sich aus den jeweiligen Besonderen Bestimmungen für das Studium der Unterrichtsfächer ergeben.“

„Über die Zulassung entscheidet der Prüfungsausschuss oder gemäß § 14 dessen Vorsitzende bzw. Vorsitzender.“

Für die Masterarbeit wird laut Prüfungsordnung zugelassen, wer

  1. „keine Prüfung endgültig nicht bestanden hat und

  2. im Masterstudiengang […] mindestens das Praxissemester erfolgreich abgeschlossen hat sowie die in den Besonderen Bestimmungen vorgesehenen Voraussetzungen erfüllt. Unabhängig davon werden für die Masterarbeit die Kompetenzen erwartet, die in den Modulen zu erwerben sind, die gemäß Studienverlaufsplan für die ersten drei Semester vorgesehen sind.

Sofern innerhalb des Masterstudiums und des ihm vorausgehenden Bachelorstudiums in der Summe die durch § 1 Absatz 2 und § 3 Absatz 1 LZV geforderten Leistungspunkte in einem der Unterrichtsfächer oder in den Bildungswissenschaften oder im Modul Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte nicht erreicht werden können, setzt die Ausgabe des Themas für die Masterarbeit den Nachweis zusätzlicher Leistungen im Umfang der fehlenden Anzahl von Leistungspunkten voraus.“

„Über die Zulassung entscheidet der Prüfungsausschuss oder gemäß § 14 dessen Vorsitzende bzw. Vorsitzender.“

2.1 Erst- und Zweitprüfer*in

Wenn Sie sich für eine Bachelor bzw. Masterarbeit im Fach Musik entscheiden, kann diese „wahlweise in der Fachwissenschaft oder der Fachdidaktik verfasst werden“. Abschlussarbeiten werden „von einer bzw. einem vom Prüfungsausschuss bestellten Prüfenden gestellt und betreut. Für die Wahl der Themenstellerin bzw. des Themenstellers sowie für die Themenstellung hat die Kandidatin bzw. der Kandidat ein Vorschlagsrecht. Dies begründet keinen Rechtsanspruch.“ 

Im Fach Musik ist vorgesehen, dass im Rahmen von Bachelorarbeiten prüfungsberechtigte promovierte Mitarbeiter*innen sowie Professorinnen und Professoren des Studiengangs Erstprüfer*in Ihrer Bachelorarbeit sein können. Im Rahmen von Masterarbeiten können ausschließlich Professorinnen und Professoren des Studiengangs Erstprüfer*in Ihrer Masterarbeit sein. 

Nehmen Sie daher Kontakt mit einer Person auf, die Ihre Bachelor- bzw. Masterarbeit als Erstprüfer*in betreuen kann. Um die richtige Erstprüferin bzw. den richtigen Erstprüfer für Ihre Arbeit zu finden, informieren Sie sich bitte über die Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen der jeweiligen Personen auf unserer Homepage.

In der AG Musikdidaktik & Musiktheaterforschung kommt als Erstprüfer Prof. Dr. Thomas Krettenauer infrage.

„Die bzw. der zweite Prüfende wird von der bzw. dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses bestimmt. Die Kandidatin bzw. der Kandidat hat ein Vorschlagsrecht. Dies begründet jedoch keinen Rechtsanspruch.“

Ihr/e Erstprüfer*in wird Sie unter Berücksichtigung Ihrer Vorschläge bei der Wahl einer Zweitprüferin bzw. eines Zweitprüfers beraten.

2.2 Thema

Für Ihre Bachelor- bzw. Masterarbeit sollten Sie eine eigene Themenidee entwickeln. Laut Prüfungsordnung sollte es sich dabei um „ein für das künftige Berufsfeld relevantes Thema bzw. Problem aus dem Unterrichtsfach Musik“ handeln.

Da Sie sich mit dem Thema Ihrer Bachelor- bzw. Masterarbeit über einen längeren Zeitraum intensiv beschäftigen müssen, sollten Sie ein Thema wählen, dass Sie wirklich interessiert und zur Arbeit motiviert. Folgende Fragen können Ihnen dabei helfen:

  • Welche Themen fanden Sie in Seminaren besonders interessiert? Welche Themen werden in der Literatur und/oder in Seminaren kontrovers diskutiert? Gab es Praxiserfahrungen im Musikunterricht als Schüler*in oder im Rahmen eines Praktikums, die Sie zum Nachdenken gebracht haben und wenn ja, warum?

  • Was weckt Ihre Neugier an einem Thema? Worüber würden Sie gerne mehr erfahren? Wo möchten Sie das Thema weiterdenken? Was möchten Sie herausfinden, erklären und besser verstehen? Für welches Problem möchten Sie eine Lösung finden?

  • Warum ist das Thema für Sie, für die Wissenschaft und für den Musikunterricht relevant?

Mit Ihren ersten Ideen wenden Sie sich bitte an eine mögliche Erstprüferin bzw. einen möglichen Erstprüfer, mit der bzw. dem Sie über Ihre Themenideen beraten. Nach der Absprache eines geeigneten Themenbereichs erfolgt die Weiterarbeitin der AG Musikdidaktik & Musiktheaterforschung wie folgt:

  • Überlegen Sie sich, worin das Forschungsziel/Erkenntnisinteresse Ihrer Arbeit besteht und entwickeln Sie eine vorläufige Forschungsfrage für Ihre Arbeit. Tipps zum Finden und Formulieren einer Forschungsfrage finden Sie hier.

  • Überlegen Sie sich einen geeigneten Titel und Untertitel für Ihre Arbeit.

  • Überlegen Sie, auf welchem Wege und mit welchen Mitteln Sie das Forschungsziel/das Erkenntnisinteresse Ihrer Arbeit erreichen können und erstellen Sie eine vorläufige Gliederung für Ihre Arbeit.

  • Führen Sie eine erste Literaturrecherche durch und erstellen Sie eine vorläufige Literaturliste.

Vereinbaren Sie daraufhin einen erneuten Sprechstundentermin mit Ihrer Erstprüferin bzw. Ihrem Erstprüfer und senden Sie dieser bzw. diesem Ihre Überlegungen vorab per Mail zu.

Weitere Hinweise:

Thema, Aufgabenstellung und Umfang sind laut Prüfungsordnung „so zu begrenzen, dass der […] Workload im Umfang von“ 12 LP bei einer Bachelorarbeit und 15 LP bei einer Masterarbeit „eingehalten werden kann. Das Thema kann nur einmal und innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Bearbeitungszeit zurückgegeben werden.“

Für den Fall von Problemen bei der Suche einer Erstprüferin bzw. einem Erstprüfer und einem Thema sorgt die bzw. der Vorsitzende des Prüfungsausschusses auf Antrag dafür, „dass die Kandidatin bzw. der Kandidat rechtzeitig ein Thema für die“ Bachelorarbeit bzw. Masterarbeit „erhält. Der Zeitpunkt der Vergabe ist beim zentralen Prüfungssekretariat aktenkundig zu machen.“

Zunächst müssen Sie online über PAUL einen Antrag auf Zulassung zur Bachelor- bzw. Masterarbeit stellen. 

Der Antrag auf Zulassung kann ggf. schon erfolgen, wenn Erstprüfer*in und Zweitprüfer*in bereits feststehen, das Thema aber noch nicht endgültig abgesprochen ist.

Nach ca. 14 Tagen erhalten Sie eine Rückmeldung mit weiteren Informationen vom zentralen Prüfungssekretariat in PAUL. Wenn Sie alle Zulassungsvoraussetzungen erfüllen und zur Bachelor- bzw. Masterarbeit zugelassen wurden, finden Sie unter dem Menüpunkt Dokumente in PAUL den Zulassungsantrag, den Sie bitte ausdrucken, unterschreiben und den Prüfenden zur Unterschrift vorlegen. Falls noch nicht geschehen, ist das Thema der Arbeit einzutragen. Die bzw. der Erstprüfende trägt zudem den Laufzeitbeginn ein.

Den unterschriebenen Zulassungsantrag reichen Sie anschließend vor Beginn der Laufzeit(!) bei dem oder der für Sie zuständigen Sachbearbeiter*in ein. Wenn Sie den Antrag nach Beginn der Laufzeit einreichen, muss ein neuer Antrag sowie ein neues Thema gestellt werden! Nach Prüfung des Antrags erhalten Sie über den Postweg die offizielle Themenstellung und das genaue Abgabedatum (Ausschlussfrist).

Folgende Formalien sind laut Prüfungsordnung zu beachten:

  • Die Bachelorarbeit soll einen Umfang von etwa 30-40 Seiten nicht überschreiten. Die Bearbeitungszeit für eine Bachelorarbeit beträgt 12 Wochen.

  • Die Masterarbeit soll einen Umfang von etwa 60-80 Seiten nicht überschreiten. Die Bearbeitungszeit für eine Masterarbeit beträgt 4 Monate.

  • Abschlussarbeiten werden in der Regel in deutscher Sprache verfasst, sofern keine andere Regelung vereinbart wurde.

  • „Die Arbeit muss ein Titelblatt, eine Inhaltsübersicht und ein Quellen- und Literaturverzeichnis enthalten.“

  • Die Stellen der Arbeit, die anderen Werken dem Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen sind, müssen in jedem Fall unter Angabe der Quellen der Entlehnung kenntlich gemacht werden. Die Kandidatin bzw. der Kandidat fügt der Arbeit eine schriftliche Versicherung hinzu, dass sie bzw. er die Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt sowie Zitate kenntlich gemacht hat. Die Versicherung ist auch für Tabellen, Skizzen, Zeichnungen, bildliche Darstellungen usw. abzugeben. Auf § 63 Abs. 5 HG wird hingewiesen.“

  • Eine Vorlage für die schriftliche Versicherung bei Bachelorarbeiten finden Sie hier

  • Eine Vorlage für die schriftliche Versicherung bei Masterarbeiten finden Sie hier

  • Die Bachelorarbeit bzw. Masterarbeit „darf nicht, auch nicht auszugsweise, für eine andere abgeschlossene Prüfung angefertigt worden sein.“

Inhaltlich sollen Sie in Ihrer Bachelor- bzw. Masterarbeit laut Prüfungsordnung zeigen, dass Sie in der Lage sind, „innerhalb einer vorgegebenen Frist ein für das künftige Berufsfeld relevantes Thema bzw. Problem aus dem Unterrichtsfach Musik mit wissenschaftlichen Methoden selbständig zu bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darzustellen.“

Formale Hinweise für Bachelor- bzw. Masterarbeiten in der AG Musikdidaktik und Musiktheaterforschung finden Sie hier.

Einen Leitfaden zur Gliederung einer empirischen Bachelor- bzw. Masterarbeit finden Sie hier.

Die Bachelor- bzw. Masterarbeit „ist fristgemäß beim Zentralen Prüfungssekretariat in zweifacher Ausfertigung (maschinenschriftlich, gebunden und paginiert) einzureichen. Der Abgabezeitpunkt ist beim Zentralen Prüfungssekretariat aktenkundig zu machen. Bei der Zustellung der Arbeit durch die Post ist der Zeitpunkt der Einlieferung bei der Post (Poststempel) maßgebend. Wird die" Bachelor- bzw. Masterarbeit ,,nicht fristgerecht vorgelegt, gilt sie als mit ‚mangelhaft‘ (5,0) bewertet.“

Zusätzlich ist die Bachelor- bzw. Masterarbeit in elektronischer Form als PDF einzureichen (z. B. in Form einer der Bachelor- bzw. Masterarbeit beigelegten Daten-CD).

„Die Bachelorarbeit ist von zwei Prüfenden zu begutachten und zu bewerten. Zu den Prüfenden soll insbesondere zählen, wer das Thema gestellt hat. Die bzw. der zweite Prüfende wird von der bzw. dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses bestimmt. Die Kandidatin bzw. der Kandidat hat ein Vorschlagsrecht. Dies begründet jedoch keinen Rechtsanspruch. Die einzelne Bewertung ist entsprechend § 20 Abs. 1 und 2 vorzunehmen und schriftlich zu begründen. Die Note für die Arbeit wird aus dem arithmetischen Mittel der Einzelbewertungen gemäß § 20 Abs. 3 gebildet, sofern die Differenz nicht mehr als 2,0 beträgt und die Noten der Einzelbewertungen jeweils mindestens ‚ausreichend‘ sind. Beträgt die Differenz mehr als 2,0 oder lautet eine Bewertung ‚mangelhaft‘, die andere aber mindestens ‚ausreichend‘, wird vom Prüfungsausschuss eine dritte Prüferin bzw. ein dritter Prüfer zur Bewertung der“ Bachelor- bzw. Masterarbeit „bestimmt. In diesem Fall wird die Note der Arbeit aus dem arithmetischen Mittel der drei Noten gebildet. Die Arbeit kann jedoch nur dann als ‚ausreichend‘ oder besser bewertet werden, wenn mindestens zwei Noten ‚ausreichend‘ oder besser sind.“

Ihre Note können Sie nach Beendigung des Bewertungsverfahren in PAUL einsehen. „Das Bewertungsverfahren […] soll acht Wochen nicht überschreiten. Die Bewertung ist den Studierenden jeweils spätestens zehn Wochen nach Abgabe mitzuteilen.“ 

Gerne können Sie in der AG Musikdidaktik & Musiktheaterforschung eine Sprechstunde für ein Feedback-Gespräch zu Ihrer Bachelor- bzw. Masterarbeit vereinbaren.

Die Masterarbeit umfasst 15 LP plus 3 LP, die auf eine mündliche Verteidigung entfallen (insgesamt 18 LP). „Wird die Masterarbeit nach Abschluss des Bewertungsverfahrens mit mindestens ausreichender Leistung angenommen, so wird […] eine mündliche Verteidigung der Masterarbeit anberaumt“, die von zwei Prüfenden abgenommen wird. Die Prüfenden sind in der Regel identisch mit den Prüfenden der Masterarbeit. „Die Verteidigung sollte in der Regel nicht später als 6 Wochen nach Abschluss des Bewertungsverfahrens stattfinden. […] Die Note der mündlichen Verteidigung wird gemäß § 20 Abs. 1 bis Abs. 3 gebildet und geht im Verhältnis 1:5 in die Note der Masterarbeit ein. Für die Berechnung der Note der Masterarbeit gilt § 24 Abs. 2 entsprechend.“ Das Ergebnis der mündlichen Verteidigung wird der Kandidatin bzw. dem Kandidaten im Anschluss bekannt gegeben.

Die mündliche Verteidigung hat eine Dauer von ca. 30 Minuten. „Bei der mündlichen Verteidigung der Masterarbeit soll die Kandidatin bzw. der Kandidat diese in ihren thematischen Schwerpunkten und Ergebnissen kurz vorstellen und erläutern. Den Prüfenden ist Gelegenheit zur Nachfrage zu geben. Die Kandidatin bzw. der Kandidat hat dabei die Möglichkeit, ihre bzw. seine Präsentation audio-visuell zu unterstützen. Die Form ist zuvor mit der Erstprüferin bzw. dem Erstprüfer zu vereinbaren.

Kandidatinnen bzw. Kandidaten, die ihre Masterarbeit in der AG Musikdidaktik & Musiktheaterforschung schreiben, wird vor der Verteidigung Einsicht in die Gutachten zu Ihrer Masterarbeit gewährt.

Das Thema einer Bachelor- bzw. Masterarbeit kann laut Prüfungsordnung „nur einmal und innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Bearbeitungszeit zurückgegeben werden. Ausnahmsweise kann der Prüfungsausschuss im Einzelfall auf begründeten Antrag die Bearbeitungszeit um bis zu zwei Wochen verlängern, wenn die bzw. der nach Abs. 2 zuständige Betreuende dieses befürwortet.“

„Bei Erkrankungen innerhalb der Bearbeitungszeit kann auf Antrag der Kandidatin bzw. des Kandidaten die Frist für die Abgabe“ der Bachelorarbeit bzw. Masterarbeit „um insgesamt höchstens vier Wochen verlängert werden. Dazu ist die unverzügliche Vorlage eines ärztlichen Attestes erforderlich. Es reicht eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der Prüfungsunfähigkeit aus. Bestehen zureichende tatsächliche Anhaltspunkte, die eine Prüfungsfähigkeit als wahrscheinlich annehmen oder einen anderen Nachweis als sachgerecht erscheinen lassen, kann eine ärztliche Bescheinigung einer Vertrauensärztin oder eines Vertrauensarztes der Universität Paderborn auf Kosten der Universität verlangt werden. Gibt der Prüfungsausschuss dem Antrag statt, wird dies der Kandidatin bzw. dem Kandidaten schriftlich mitgeteilt. Die Verlängerung entspricht der Krankheitszeit; sie zieht keine Verlängerung der Regelstudienzeit nach sich. Überschreitet die Dauer der Erkrankungen vier Wochen, so kann die Kandidatin bzw. der Kandidat nach Wahl die Arbeit innerhalb der um vier Wochen verlängerten Frist beenden oder ein neues Thema beantragen. Lehnt der Prüfungsausschuss den Antrag ab, wird dies der Kandidatin bzw. dem Kandidaten ebenfalls schriftlich mitgeteilt.“

Studierende in Elternzeit oder Studierende, denen durch die Pflege und Erziehung von Kindern Ausfallzeiten entstehen, ist auf Antrag eine Verlängerung der Bearbeitungszeit möglich. Der Antrag sollte in der Regel vor Beginn der Bearbeitungszeit erfolgen. Suchen Sie in diesem Fall bitte das Gespräch mit uns.

Mündliche Verteidigung: „Studierende, die zu einem späteren Prüfungstermin die gleiche Prüfung ablegen wollen, werden nach Maßgabe der räumlichen Verhältnisse als Zuhörende zugelassen, sofern die Kandidatin bzw. der Kandidat nicht widerspricht. Die Zulassung erstreckt sich nicht auf die Beratung und Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses.“

 

Themenbeispiele für Abschlussarbeiten ab 2016

Unterrichtsstörung als Prozess. Eine qualitative Videostudie zur Rekonstruk-tion von Unterrichtsstörungen im Musikunterricht (Julia Katharina Finger, 2020/08)

Zwischen Heterogenitätsanspruch und Eliteförderung. Eine Studie zum (musik-)unterrichtlichen Bildungskonzept der Kooperation der Dommusik und der Grundschule St. Michael Paderborn (Thomas Koeper, 2020/08)

Musik in der Grundschule? Eine Interviewstudie zur Legitimation sowie zu den Aufgaben und Zielen des Musikunterrichts an NRW-Grundeschulen aus Sicht von Lehramtsanwärtern, Musiklehrenden sowie Fach- und Schulleitungen (Fabian Pfitzner, 2020/2)

Gesangspädagogische Perspektiven stimmlicher Identitätsfindung von Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe. Eine literaturkritische und unterrichtspraktische Studie (Juliane Janzen, 2020/03)

Komponistenbiographien im Musikunterricht der Grundschule (Ellen Abrams, 2020/03)  

„Do you wanna dance?“ – Tanzszenen im Musical und deren Relevanz für eine gestalterisch-bewegungsorientierte Umsetzung im Musikunterricht der Sekundarstufe 1 (Jana Kupke-Horst, 2019/02)

Musikkultur(en) Afrikas in ausgewählten Materialien für den Musikunterricht in der Grundschule (Hannah Pape, 2019/02)

Das Musical „Starlight Express“ als Gegenstand eines erfahrungsorientierten und fächerübergreifenden Musikunterrichts in der Grundschule (Kristin Schulz, 2019/02)

Szenische Interpretation von Musik und Theater in der Grundschule unter besonderer Berücksichtigung reflexiver Lernkompetenzen (Bianca Düsterhaus, 2018/08)

Music as Utopia: Identity, Power, and Resistance (Inga Kaplan, 2017/09)

Singen in der Erprobungsstufe–Eine überkommene Tradition oder musikpädagogisch „up to date"? Theoretische Grundlagen und Möglichkeiten der unterrichtspraktischen Umsetzung (Daniela Orgelmacher, 2017/08)

Klassenmusizieren im Musikunterricht–ja, aber WIE? Eine empirisch-unterrichtspraktische Studie zur Ensemblearbeit im Klassenorchester (Heinrich Wedel, 2017/12)

Tanzen, um zu lernen: Eine Analyse der vier Erlebnisdimensionen des Lernens am Beispiel einer Musical-Choreographie. Erlernt in einer Tanz-AG für Schülerinnen einer Gesamtschule (Katharina Strothmann, 2016/10)

Mozart im Musikunterricht –Eine qualitative Studie anhand aktueller Fachpublikationen und Interviews (Karin Schlieker, 2016/09)

Binnendifferenzierung im Musikunterricht im Bereich des Klassenmusizierens (Barbara Gorka, 2016/02)

"Searching for Sugar Man" – Möglichkeiten einer unterrichtlichen Behandlung in der Sek. 1 (Jessley Nickstreit, 2016/09)

 

Hören, (Be-)Greifen und Begleiten. Theoretische Entwicklung einer Didaktik des Schulpraktischen Gitarrenspiels (Phillip Gosmann, 2020/09)

Die Black Power-Bewegung zwischen 1968 und 2016. Eine exemplarische Songanalyse (Julia M. Hachenberg, 2020/03) 

Das Schlagzeug als Klasseninstrument? – Eine empirische Studie zu den Einsatzmöglichkeiten von Drumsets im Musikunterricht der Sekundarstufe 1 (Alexander Wecker, 2020/02)  

„Saxophobia“: Eine instrumentenkundliche Studie zur (Nicht-)Verwendung des Saxophons im Sinfonieorchester des 19. Jahrhunderts (Jonas Teipel, 2019/02)

Vom Seminarprojekt zur Unterrichtsstunde: Visualisierungen von Werkausschnitten aus klassischer Musik mit Hilfe eines selbstproduzierten Videoclips, dargestellt am Beispiel von Edwards Griegs „Morgenstimmung“ (Lea Frenker-Hackfort, 2019/07)

Zwischen Rollenspiel und Einfühlung. Der Musiklehrer in seiner Rolle als Schauspieler und Regisseur (Kristin Schulz, 2017/09)

Konzeption und Realisierung eines fächerübergreifenden Schulprojekts, anhand des Beispiels „Live on Stage" am Oberstufenkolleg Bielefeld (David Sagemüller 2017/09).

Carmen: Von der Novellenfigur zur Opernheldin. Eine text- und musikkritische Untersuchung (Kathrin Kullmer, 2017/06)

Musiktherapie in pädagogischen Kontexten - musiktherapeutische Angebote in der Grundschule (Franziska Schmidt, 2017/03)2016

„Willst Du morgen noch mit mir tanzen..."–Eine musik- und textkritische Analyse neuerer Songkompositionen von Herbert Grönemeyer (Hanna Stieren, 2016/10)

Zur Geschichte und musikalischen Ensemblearbeit von Akkordeon-Orchestern unter besonderer Berücksichtigung des Auswahlorchesters LJAO-NRW (Maria Algermissen, 2016/09)

Handlungs- und schülerorientierter Musikunterricht in der Grundschule–Ein Fallbeispiel (Angelika Meider, 2016/09)

Medienintegrierter Musikunterricht in der didaktischen Diskussion–Relevanz, Möglichkeiten und Grenzen der neuen Medien (Julian Schmidt, 2016/05)

„Rap ist mein Talent und meine Identität“ – Ethnizität, kulturelle Identität und ihre Relevanz für die Hip-Hop-Kultur. Eine inhaltsanalytische Studie ausgewählter deutschsprachiger Rap-Texte und -Texturen (Yannik Hanke, 2020/03)

Die stilistische Entwicklung des Jazz-Bassisten Jaco Pastorius unter besonderer Berücksichtigung des Albums "Jaco Pastorius“ (Jan U. Neumann, 2020/02)

Zum Phänomen EDM – Eine kritische Analyse (k)eines Genres (Nicolas Pfister, 2019/11)

Der Gitarrenstil von Blueslegende B. B. King (Benjamin Ochs, 2018/11) 

Der Kooperationsprozess zwischen den Akteuren der Musik- und (der) Werbewirtschaft in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme auf Basis von Experteninterviews (Katrin Domurath, 2018/02)

Die Konstruktion von Männlichkeit(en) im HipHop. Eine inhaltsanalytische Untersuchung der Songtexte von Kendrik lamar und Frank Ocean (Sabrina Thielgen, 2017/10)

HipHop-Kultur zwischen ͚Problem Music" und Hilfe zur Integration unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (Nadeschda Walowa, 2017/07, ZwG)

Die Entstehung des „Djent" als Musikphänomen des digitalen Zeitalters. (Simon Dezort, 2017/06)

Pop und Protest in der Kontrollgesellschaft. Ein historisch-systematischer Einordnungsversuch theoretischer Überlegungen (Kamil Glabica, 2016/09, ZwG)

Popshow oder Endspiel? Zur Theatralisierung von Sport-Events am Beispiel von Superbowl (Renate Bogner, 2016/07)

„A New Wave of Swedish Sleaze"? - (Eine) Medien- und Kulturwissenschaftliche Untersuchung eines rockmusikalischen Nischenphänomens (Agatha Pilarska, 2016/10)

„She bangs the drums" - Frauen im journalistischen Kanon populärer Musik. (Henrike Schröder, 2016/05)

K-Pop: Analyse eine Pop-Phänomens unter musikalischen und visuell-performativen Gesichtspunkten (2016/02, Christopher Zysik)

Eine Frage der Betonung: Die Taktarten und -wechsel der BEATLES und ihr Einfluss auf die Rhythmik und die Metrik der populären Musik (Henry Buttchereit, 2019/10)

Jugend und junge Musikhörende im deutschsprachigen Raum. Eine empirische Studie zu Beziehungen und Perspektiven (Simon Keil, 2019/10)

Mastered for Spotify? – Die Auswirkungen der Loudness-Normalisierung auf Musikprsoduktionenin deutschen Mastering Studios (Silas Pfeifer, 2019/09)

„I’m a slut like you“: Erscheinungsformen und Wandel feministischer (Selbst-)Verortungen in der Popmusik am Beispiel der Musikerin Pink (Selina Jüngling, 2019/09; ZW, Erstgutachten: J. Menze)

Der Gitarrenverstärker der Zukunft? Die Verwendung von Verstärkersimulationen im Metal am Beispiel des Kemper Profiling Amplifiers (Marvin Lange, 2019/05)

„I’m poor, black; I may even be ugly. But dear God! I’m here!“ –Wie „Color People“ der Frau eine Stimme gibt: Veränderungen des literarischen Materials in Film und Musical – Eine Genreanalyse (Wakup, Lisa, 2019/02, ErstGutachten: Grotjahn)

“Yo soy un trubajador de la música” – Eine zeithistorische Analyse zur Rolle Victora Jaras im Aufstieg und Fall des chilenischen Sozialismus (Piet Julius Eckhof, 2019/02)   

Provokation als Medienstrategie – Die Ärzte in den 80er und 90er Jahren (Leonard Garske, 2019/04)

Black Metal zwischen Tradition und Innovation: Eine Untersuchung neuer Genre-Strömungen aus den USA und damit einhergehenden Veränderungen in der Szene (Raphael Kazulke; 2019/04)

Ausprägung des Panafrikanismus im Reggae und Hip-Hop, dargestellt am Beispiel von Bob Marley, Tupac Shakur, Dead Prez und Kendrick Lamar (Jonas Hempel, 2019/06)

Crossover-Projekte zwischen 'Klassik' und Pop/Rockmusik und deren Wirkung: Eine literaturbasierte Studie im deutschsprachigen Raum seit den 1970er Jahren (Katharina Holste, 2019/03)

Was ist “Real”? – Eine Analyse des Realness-Begriffs in der Hip-Hop-Kultur (Keyan Ensani, 2019/05) 

Expertise in der Musikproduktion -  Eine Studie zur Erlernbarkeit (Aneignung) von musikalisch-produktiontechnischen Kompetenzen im Umgang mit DAWs (L. Benter/Mazurkiewicz, 2019/05)

Das Verhältnis von Musicaldarstellerinnen und -darstellern zu ihren Fans. Eine exemplarische Betrachtung anhand eines Interviews mit einer Darstellerin und einem Darsteller der Tanz der Vampire-Tour 2016-2018 (Indra Schievik, 2019/02, ZW, J. Menze)

„Gotta bring her back with me“ vs. „I can’t forget the day I shot that bitch down. Über Geschlechterverhältnisse in den 1950er Jahren und deren Behandlung im Werk Johnny Cashs (Nicolas Blum, 2019/02, ZW, R. Grotjahn)

„I Am Starlord!“ – „Who?“ Eine kritische Studie zur Neudefinition des Superhelden-Genres durch „Guardians oft he Galaxy“ (2014) und dramaturgischen Funktion des Soundtracks (Silvia Silko, 2018/10)

Zeitgeist und Erfolg in der Popmusik: Vier Hit-Songs des turbulenten Jahres 1965 im analytischen Vergleich (Moritz Herrmann, 2018/09)

Presets aus didaktischer, kreativfördernder, ästhetischer und ökonomischer Perspektive (Jost Kaiser, 2018/08)

In-Game-Musik im Videospiel „GTA V“: Eine diskursanalytische Studie unter wirkungspsychologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive (Markus Linder, 2018/06)

The Pop-Punk-Formula: Eine Analyse zur Entstehung des US-Pop-Punk der 90er Jahre (Alexander Note, 2018/05)

Wirkung und Funktion von Musik in Videospielen am Beispiel von "Final Fantasy" (Wieners, Simon, 2018/02)

Funk-Bass - Stilmittel und Genrekonvention (Tiemeier, Nino, 2017/12)

Andrew Lloyd Webbers Musical "Die Liebe stirbt nie": Eine Vergleichsanalyse mit "Phantom der Oper" unter inhaltlich-thematischen, musikalischen und inszenatorischen Gesichtspunkten (Miriam K. Braun, 2017/10)

Bigbands – eine Männerdomäne? Über die Unterrepräsentation von Frauen imJazz. Eine explorativ-qualitative Analyse am Beispiel der deutschen Bigband-Szene (Franziska Arndt, 2017/09)

Das Programm JeKits an der Städtischen Musikschule Hamm. Eine vergleichende Analyse des Tandemunterrichts im ersten JeLits-Jahr an Grundschulen (Melina Volmar, 2017/10)

Divas, Identity and Gay-Culture. Zur Relevanz der Diva als Identifikationsfigurin der Schwulenbewegung (Daniel Johnson, 2017/10)

Die Inszenierung eines Popstar-Images im Musikdokumentarfilm, am Beispiel von „Katy Perry: Part of Me“ (2012) (Marlen Huellbrock, 2017/10)

„Treating the music like a star“ - Zur Verwendung und Funktion populärer Musik in Baz Luhrmanns „The Great Gatsby“(Katrin Henn, 2017/09)

Zwischen Heimatland und Wüstensand: Strukturen und Funktionen des deutschen Nachkriegsschlagers der 1950er (Julian Marschallek, 2017/07)

Originale und ihre Cover. Popmusikalische Einordnung und musikanalytischer Vergleich des Phänomens Coververion anhand dreier Hits der BEATLES (Benedict Bäuerlein, 2017/04)

Die Gestaltungselemente des Filmmusicals „La La Land" (2016): Eine musik-und inhaltskritische Analyse (Carlo Laufkötter, 2017/08)

Funktion und Ästhetik von populärer Musik in modernen TV-Serien. Eine Analyse am Beispiel der Serie „Supernatural" (Valente Fraga, Daniel, 2017/09)

Metal vs. Punk: Eine explorative Studie zum Verhältnis zweier Subkulturen (Rothe, Dominik, 2017/07)

Alles „Alright"? -Rassistische Polizeibrutalität im amerikanischen Hiphop: Die Entwicklung seit den 1980er Jahren (Aria Nejati, 2016/11)

Von der Partitur zur Bühne. Produktionsabläufe im Musiktheater am Beispielder Oper Macbeth am Stadttheater Bielefeld (Yasmine de Lappé, 2016/11)

"A girl has to work twice as hard": Imagekonstruktion und Performance bei Rock-Gitarristinnen (Maike Knorr; 2016/10)

Guru-Shishya Parampara: Eine Studie zum Lehrer-Schüler-Verhältnis imKontext der klassischen indischen Musik (Abhilash Arackal, 2016/09)

"Don´t call it jazz, it´s social music" - Aktuelle Tendenzen in Jazz am Beispiel der Alben... (Peter, 2016/10)

Jazz im Nationalsozialismus. Musikalisch-politischer Widerstand am Beispiel von Teddy Staufer und der Swing-Jugend (Joana Vogel, 2016/10)

Rhythmus in aktueller Swing-Musik–Microtiming in Big Band Rhythmusgruppen Rhythmus im Swing (Jonas Schüler, 2016/10)

Tropical-House–Eine Genredefintion auf Basis analytischer Betrachtung (Manuel Troike, 2016/09)

Die mediale Wahrnehmung der inklusiven Band Station 17 im Wandel der Zeit (Matthias Kaiser, 2016/08)

French Touch. Hintergründe, Analyse und musikhistorische Bedeutung einespopkulturellen Phänomens (Sebastian Henderson, 2016/06)

Alternative Distributionsformen von Popmusik am Beispiel von Game Sounds (Manuel Donner, 2016/05)

„Still unshamed?" Szenenbeschreibung der christlichen Popmusik in den USA auf dem Weg in den Mainstream am Beispiel des Rappers Lecrae (Timo Heidenbluth, 2016/02; Zweitgutachten)

METALLICA im Wandel – Vergleichsanalyse der Alben"Master of Puppets" und "Black Album" (Dennis Millack, 2016/02; Zweitgutachten)