Lehre
Hier finden Sie aktuelle und vergangene Lehrveranstaltungen von Prof.in Dr.in Beate Flath.
L.113.20500 Empirische Methoden der Popmusikkulturforschung
Inter- und transdisziplinäre Popmusikkulturforschung bearbeitet vielfältige Fragestellungen und bedient sich dabei ganz unterschiedlicher (empirischer) Methoden – ein systematisierender und vertiefender Einblick in diese Methoden steht im Rahmen dieses Seminars im Zentrum. Ausgehend von einer Einordnung in wissenschaftstheoretische Zugänge werden ausgewählte empirische Methoden im Zusammenhang mit unterschiedlichen Untersuchungsdesigns erarbeitet und kritisch reflektiert. Ziel dieses Seminars ist es, dass die Teilnehmenden ein vertieftes Verständnis für die Logik unterschiedlicher methodischer Herangehensweisen entwickeln sowie damit in Zusammenhang stehende methodologische Fragestellungen verbalisieren und multiperspektivisch diskutieren.
L.113.20501 Einführung in das Kulturmanagement
Kulturmanagement ist als transdisziplinäres Feld zu begreifen. Dementsprechend komplex und vielschichtig sind Begriffe, Konzepte, Kontexte und Fragestellungen der einzelnen Teilbereiche und der involvierten (Teil-) Disziplinen. Im Seminar werden zentrale Texte und Ansätze besprochen, in theoretische und praxisbezogene Zusammenhänge gestellt sowie kritisch diskutiert. Ziel dieses Seminars ist es, dass Teilnehmende einen umfassenden Einblick in einschlägige kulturmanageriale Diskurse und Positionen erhalten und diese in Hinblick auf ihre kultur- und gesellschaftspolitische Bedeutung(en) reflektieren.
L.113.20505 Projektforschungsseminar
Im Rahmen dieses Seminars wird kollaborativ eine eineschlägige wissenschaftliche Fragestellung aus dem Feld der Popular Music Studies entwickelt und bearbeitet. Ziel des Seminars ist es, anhand eines konkreten Fallbeispiels Forschungsprozesse zu verstehen und das Zueinander von Theorie, Methodologie zu reflektieren.
L.113.20001 Transdisziplinäre Perspektiven auf Nachhaltigkeit im Kulturmanagement
Aktuell ist unserer Gesellschaft geprägt von multiplen Krisen, die mit demokratiepolitischen Verschiebungen, zunehmender sozialer Ungleichheit, geopolitischen Verwerfungen und allgemeiner Verunsicherung einhergehen – quer dazu liegen jene Herausforderungen, die im Zusammenhang mit der Endlichkeit der von uns genutzten Ressourcen stehen. Sich vor diesem Hintergrund die Frage zu stellen, welche Rollen Kunst und Kultur in diesen Kontexten spielen bzw. spielen könnten oder sollten, lenkt den Blick auf das spezifische Potenzial von Kunst und Kultur im Kontext einer Entwicklung hin zu einer "Kultur der Nachhaltigkeit". Ausgehend von einem multidmensionalen Konzept von „Nachhaltigkeit“ perspektivierte dieses Seminar Schnittmengen, Bruchlinien und Graubereiche des Zueinanders von Kunst/Kultur und Nachhaltigkeit.
L.113.20002 Aktuelle Forschungsperspektiven der Popular Music Studies: Forschungsprojektplanung
In diesem Co-Teaching-Seminar sollten gemeinsam Einblicke in aktuelle Fragestellungen, Thematiken, Theorien und Methoden der Popular Music Studies gegeben werden. Auf dieser Grundlage sollten eigene Fragestellungen und theoretische und methodische Perspektiven entwickelt werden. Dieses Seminar konnte daher auch zur Themenfindung und Diskussion für Masterarbeiten genutzt werden.
L.113.20003 VER:ACHTSAMKEIT. Ethik der Popkultur
Swiftmania, Trumpismus, Retromania, Futoromania, Verschwendung, Sparsamkeit, Gangsta Rap, Cuteness, Pop und Populismen: Pop(musik)kulturen hatten sich in der Ringveranstaltung „C:POP“ als Seismographen gesamtgesellschaftlicher Wirklichkeiten und Entwicklungen gezeigt. Sie hatten Krisen, Konflikte ebenso wie Vergemeinschaftungen und Konsens vermessen und dabei Grenzen des Geschmacks, aber auch des Juristischen, Erträglichen und Moralischen über- und unterschritten. Ständig waren Haltungen, Attitüden, Bilder, Klänge und Figuren zwischen Ekstase und Maßlosigkeit einerseits sowie Rückzug und Enthaltsamkeit andererseits ausgetestet worden. Auf, neben oder hinter den Bühnen – real, digital, un/sozial-medial, journalistisch, politisch – hatten sich Menschen zwischen Inklusion und Exklusion, Avantgarde und Brüchen, Mitschwimmen und Masse, Individualisierung und Peer Groups, Mainstreams und Minderheiten sowie zwischen Stars und Publika bewegt. Die ausdrücklich transdisziplinäre Ringveranstaltung hatte sich aus unterschiedlichen wissenschaftlichen wie außerakademischen Perspektiven – etwa aus Journalismus, Politik, Musikbranche, Nachhaltigkeit und Kunst – diesen dynamischen pop(musik)kulturellen Feldern zwischen Verachtung und Achtsamkeit gewidmet. Dabei war auch die Frage gestellt worden, ob sich Spuren einer Ethik der Popkulturen, vergleichbar mit der von Jens Balzer entworfenen Ethik der Appropriation, finden oder neue Konzepte entwickeln ließen. Angeschlossen gewesen waren vier Seminare aus Evangelischer Theologie, Romanistik sowie Populärer Musik und Medien.
Zur Ringvorlesung “Ver:Achtsamkeit. Ethik in der Popkultur”
L.113.20000 Empirische Methoden der Popmusikkulturforschung
Im Seminar stand die inter- und transdisziplinäre Popmusikkulturforschung im Mittelpunkt, die sich durch vielfältige Fragestellungen und den Einsatz ganz unterschiedlicher empirischer Methoden auszeichnet. Ziel war es, einen systematisierenden und vertiefenden Einblick in diese Methoden zu geben. Ausgehend von einer Einordnung in wissenschaftstheoretische Zugänge wurden ausgewählte empirische Methoden vorgestellt, in Verbindung mit verschiedenen Untersuchungsdesigns erarbeitet und anschließend kritisch reflektiert. Die Teilnehmenden entwickelten dadurch ein vertieftes Verständnis für die Logik unterschiedlicher methodischer Herangehensweisen und setzten sich mit den damit verbundenen methodologischen Fragestellungen auseinander, die im Seminar multiperspektivisch diskutiert wurden.
L.113.20001 Einführung in das Kulturmanagement
Kulturmanagement ist als transdisziplinäres Feld zu begreifen. Dementsprechend komplex und vielschichtig sind Begriffe, Konzepte, Kontexte und Fragestellungen der einzelnen Teilbereiche und der involvierten (Teil-) Disziplinen. In diesem Seminar wurden zentrale Texte und Ansätze besprochen, in theoretische und praxisbezogene Zusammenhänge gestellt sowie kritisch diskutiert. Ziel dieses Seminars war es, dass Teilnehmende einen umfassenden Einblick in einschlägige kulturmanageriale Diskurse und Positionen erhalten und diese in Hinblick auf ihre kultur- und gesellschaftspolitische Bedeutung(en) reflektieren.
L.113.20002 Eventmanagement und Kulturpolitik - ein Projektseminar
Eventmanagement und Kulturpolitik stehen auf vielfältige Art und Weise miteinander in Beziehung und beeinflussen einander. Im Rahmen dieses Seminars standen die Konzeption, Organisation und Durchführung einer Veranstaltungsreihe in Paderborn im Zentrum. Als wissenschaftstheoretische sowie eventmanageriale Hintergrundfolien dienten dabei unterschiedliche Ansätze transdisziplinärer Forschung sowie kultur- und gesellschaftspolitische Perspektiven.
L.113.19001 PopEventKulturen und digitale Medienkulturen
Medientechnologien beeinflussen stets auch die Produktion, Distribution, Rezeption und Weiterverarbeitung von Popkulturen im Allgemeinen sowie Eventkulturen im Besonderen. In diesem Seminar werden aktuelle medientechnologische Entwicklungen an den Schnittstellen von PopEventKulturen und digitalen Medien thematisiert, systematisiert und vor dem Hintergrund theoretisch-konzeptioneller Ansätze sowie gesellschafts- und kulturpolitischer Rahmungen reflektiert.
L.113.19002 Aktuelle Forschungsperspektiven der Popular Music Studies: Forschungsprojektplanung
In diesem Co-Teaching-Seminar sollen gemeinsam Einblicke in aktuelle Fragestellungen, Thematiken, Theorien und Methoden der Popular Music Studies gegeben werden. Auf dieser Grundlage sollen eigene Fragestellungen und theoretische und methodische Perspektiven entwickelt werden. Dieses Seminar kann daher auch zur Themenfindung und Diskussion für Masterarbeiten genutzt werden. Alle weiteren Details werden in den jeweils ersten Sitzungen besprochen.
L.113.19003 Kulturvermittlung in transkulturellen Kontexten (Projektseminar)
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Kulturvermittlung in ihrer ganzen Breite bietet eine Fülle an unterschiedlichen theoretischen Herangehensweisen und Modellen sowie eine Vielfalt an je individuellen Kulturvermittlungskonzepten. In diesem als studentisches Forschungsprojekt konzipierten Seminar steht die Vielfalt unterschiedlicher Kulturvermittlungspraktiken unter besonderer Berücksichtigung transkultureller Herangehensweisen im Zentrum und die Frage danach, inwiefern diese beschreibbar, systematisierbar und letztendlich auch – im Sinne von Wissenschaftskommunikation – wiederum selbst vermittelbar sind. Dieses Seminar findet in Kooperation mit „Highdigenous Live! Das Festival des Staunens" statt.
LL.113.30008 Popmusik und Nachhaltigkeit
Vor dem Hintergrund klima-, gesellschafts- und kulturpolitischer Herausforderungen kommt auch dem nachhaltigen Design von Kulturveranstaltungen eine immer wichtigere Rolle zu, sowohl in der konkreten Umsetzung als auch im aktuellen wissenschaftlichen und politischen Diskurs. Im Rahmen dieses Seminars werden grundlegende Begriffe und Konzepte vermittelt, aktuelle Diskurse reflektiert sowie konkrete Handlungsfelder des nachhaltigen Veranstaltungsmanagements benannt und diskutiert.