Pop als Wissenschaft - geht das überhaupt? "CURRICULUM POP: Der Preis der Institutionalisierung" ist der Titel der Tagung, die morgen in Hildesheim beginnt. In Diskussionen, Vorträgen und Lecture-Performances werden Strömungen der Pop-Forschung hinterfragt. Da treffen wissenschaftliche Texte auf Sampler und Bassgitarre, und es gibt Vorträge mit Titeln wie "Scheiß auf deutsche Texte. Dichtung als Pop" oder "Pop in der Wurstfabrik". Das hört sich gut an. Doch das Anliegen der Forscher ist ernst: Die Forschung zu Pop und Popkultur soll aus der Nische geholt werden. Denn sie sei längst ein Seismograph gesellschaftlicher Entwicklungen, meint Professor Christoph Jacke. Er leitet den Studiengang "Populäre Musik und Medien" an der Universität Paderborn. Ein Gespräch mit dem Popmusikforscher Christoph Jacke, Professor für Populäre Musik und Medien an der Universität Paderborn.
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