Popkritik XVIII: “Producing digital Pop"
Auch im Sommersemester 2023 wurde bei der Popkritik wieder heiß diskutiert!
Am Abend des 24. Mai wurde das Gewölbe zum Zentrum angeregter Gespräche und konträrer Meinungen über Popmusik und Popkultur. Zum mittlerweile 18. Mal lud der Studiengang „Populäre Musik und Medien“ Studierende, Dozierende und Interessierte ein, über das Thema „Producing Digital Pop“ zu sprechen – mit dabei wurden Fragen erörtert wie „Was ist eigentlich Digitalität?“, „Warum nimmt uns Techno so ein?“ und „Sind Klischees eigentlich etwas schlechtes?“.
Uli Lettermann moderierte das Panel, auf dem die Studierenden Mela Vollmer, Amelie Förster und Noah Dröge sowie Kulturamtsleiter und Ex-Popper Maximilian Zindel ihre mitgebrachten Songs und Thesen vorstellten.
Folgende Songs waren Diskussionsgrundlage:
- Mela Vollmer: Honey Dijon – Catch The Beat (feat. Cakes da Killa)
- Amelie Förster: SOPHIE – Immaterial
- Noah Dröge: Skrillex – XENA
- Maximilian Zindel: Final Fantasy 8 – Abspannmusik
Bei kühlen Getränken und ausgelassener Stimmung ließ sich auch das Publikum nicht zweimal bitten, in die Diskussion um analoge und digitale Räume einzusteigen. Besonders das Themenfeld, das Special Guest Maximilian Zindel aufriss, hatte es Podium und Publikum angetan: Was ist eigentlich das Besondere am Komponieren für Videospiele? Was fasziniert uns so an digitalen Räumen? Um Uli Lettermann zu zitieren: „Mario Kart ist kein Videospiel, sondern ein Lebensgefühl“.
Die Popkritik wird mit Ausgabe 19 auch im nächsten Semester, im Wintersemester 2023/24 wieder stattfinden. Der Termin wird rechtzeitig auf allen gängigen Kanälen des Studiengangs Populäre Musik und Medien bekanntgegeben.