Vortragsreihe "GeschlechterverwIrrungen"

Bestimmen Steinzeitgene unsere Geschlechterrollen? Sind Frauen empathischer und Männer kognitiv kompetenter? Waren "immer schon" die Männer für Jagd und Kampf und die Frauen für die Sorge zuständig? Solche Fragen (und gängigen Vorurteile) werden in der Reihe "GeschlechterverwIrrungen" diskutiert, die das Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies im Sommersemester anbietet. In zwei Blöcken (am 13.6. und 4.7., jeweils 16-19 Uhr) gibt es jeweils zwei wissenschaftlich fundierte Vorträge und Diskussionen mit dem Publikum.

13.06.18

Elisa Klapheck (Universität Paderborn)
Empathie und Strenge - weiblich und männlich in der jüdischen Mystik

Ilona Horwath (Universität Paderborn)
Kognitive Fähigkeiten: geschlechterspezifisch kompetent?

04.07.18

Brigitte Röder (Universität Basel)
„Er war der Beutejäger, sie die Nesthüterin.“ War es wirklich so? Geschlechterrollen in der Urgeschichte

Kerstin Palm (Humboldt-Universität zu Berlin)
Bestimmen Steinzeitgene unsere Geschlechterrollen? Zur Evolutionstheorie geschlechtsspezifischen Verhaltens