Dr. Ines Böker

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Dr. Ines Böker

Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft > Germanistische Literaturdidaktik

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft > Neuere deutsche Literatur

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33098 Paderborn
Forschungsschwerpunkte
  • Kulturanthropologische und ethische Aspekte der Ästhetik
  • Kultur- und Literaturtheorie
  • Inter- und Transmedialität
  • Mythen- und Antikenrezeption
  • Postmigrantische Theorie
  • Ästhetiken der Transgression
Dr. Ines Böker
Sonstiges
Seit 2018

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

2018

Abschluss der Promotion

2012 - 2018

Lehrkraft für besondere Aufgaben

2007 - 2010

Promotionsstipendiatin

Graduiertenstipendium der Universität Paderborn

2001 - 2007

Magisterstudium (Magister Artium)

in den Fächern

Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Germanistische Sprachwissenschaft

Kulturwissenschaftliche Anthropologie

1995 - 2000

Lehramtsstudium (Examen GyGe)

in den Fächern

Germanistik und Anglistik

1997 - 1998

Auslandsaufenthalt in London

Seit 2018

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

2018

Abschluss der Promotion

2012 - 2018

Lehrkraft für besondere Aufgaben

2007 - 2010

Promotionsstipendiatin

Graduiertenstipendium der Universität Paderborn

2001 - 2007

Magisterstudium (Magister Artium)

in den Fächern

Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Germanistische Sprachwissenschaft

Kulturwissenschaftliche Anthropologie

1995 - 2000

Lehramtsstudium (Examen GyGe)

in den Fächern

Germanistik und Anglistik

1997 - 1998

Auslandsaufenthalt in London

Vorträge

Widersetzliche Erinnerung(en). Zu dem Umgang mit Erinnerungsräumen am Beispiel der Wewelsburg. Kolloquium: Kulturelles Erbe, Geschichte und Vielfalt. Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg, Dezember 2023.

Affiziert-Werden: (Re-)Figurationen von Pathosformeln in Maghreb-Diskursen. Internationale Tagung: Maghreb-Diskurse im deutschsprachigen Raum. Universität Carthage/Tunesien, November 2023.

Carthage – Jendouba – La Manouba – Paderborn. Neue Ansätze für die Masterausbildung in den GIPs. DAAD Jubiläumstagung 30 Jahre GIP. Quadriga Forum Berlin, September 2023.

Dynamik der Diversität. Postmigrantische Ästhetik und Theorie. XVI. Internationaler Türkischer Germanistik Kongress, Marmara Universität und Türkisch-Deutsche Universität Istanbul, Mai 2023.

Transgressionen. Zum Zusammenhang von Erkenntnis und Imaginationen in ästhetischen Überschreitungsdarstellungen. Internationales Doktorand:innenkolloquium. Universität Paderborn, Mai 2023.

Gendermythen avant la lettre: Zum Verhältnis von Ambiguität und Mythentransformation. Marie Jahoda Center for International Gender Studies, Ruhr-Universität Bochum, Januar 2023.

Idylle als Zärur und Strudel. Zur Wechselseitigkeit surrealistischer Sehnsuchtsorte in Bildender Kunst und Kinder- und Jugendmedien. Tagung der Universitäten Augsburg und Bremen: Idyllen und Sehnsuchtsorte in der Kinder- und Jugendliteratur und in Kinder- und Jugendmedien, Universität Augsburg, Dezember 2022.

Theatrale Bodenlosigkeit. Zum Zusammenhang von ästhetischer Intervention und gesellschaftspolitischer Wirksamkeit im postmigrantischen Theater. Tagung: Sprache, Kultur und Literatur der postmigrantischen Gesellschaft, Universität de la Manouba/Tunesien, Oktober 2022.

Nationale Identität, Repräsentationen und Transformationen von Held*innentum in der Literatur.  Sommerschule 21: Aktuelle Perspektiven der deutsch-türkischen und interkulturellen Germanistik, Universität Paderborn (digitale Veranstaltung), Juli 2021. (zusammen mit Felix Behler)

Von "fleischernährten Amazonen". Mythologische Formationen von Macht und Gewalt im Gegenwartstheater. Konferenz: Mythos & Postmoderne. Mythostransformation und mythische Frauen in zeitgenössischen Texten, Ruhr-Universität Bochum digitale Veranstaltung), Februar 2021.

"Hybridsysteme". Interkulturelle Verhandlungen bei Nuran David Calis. Kolloquium im Rahmen der Institutspartnerschaft Izmir-Paderborn: Zwischen Kafka und Kermani. Hybridität als Grundmuster in der deutschen Literatur und Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts, Universität Paderborn, Dezember 2019.

Dramatische Interkulturalität. Inszenierungen interkultureller Verständigungssituationen. Tagung im Rahmen der Transformationspartnerschaft Nordafrika: Germanistik Paderborn-Medenine, Universität Medenine/Tunesien, November 2019.

Transgressionen in Sophokles’ Antigone und ihrer (theoretischen) Rezeption als Voraussetzung postkolonialer Antigone-Transformationen. XXXVI Romanistentag: Wiederaufbau, Rekonstruktion, Erneuerung, Universität Kassel, September 2019.

Fluchttexte transkulturell gelesen – am Beispiel von Abbas Khiders "Der falsche Inder". Tagung im Rahmen der Transformationspartnerschaft Nordafrika: Germanistik Paderborn-Medenine, Universität Paderborn, Juli 2019. (zusammen mit Stephanie Willeke)

Handlungs(un)möglichkeit in der Shoah-Literatur. Interdisziplinärer Workshop: Unterschiedlichkeit des Umgangs mit der NS-Zeit und Shoah. Interdisziplinäre Perspektiven, Universität Paderborn, Mai 2019.

"Nicht das erste mal, dass ich die Orientierung verloren habe" – Transkulturalität und Literaturdidaktik im Dialog. Tagung: Neue Perspektiven einer kulturwissenschaftlich orientierten Literaturdidaktik, Universität Paderborn, November 2018. (zusammen mit Stephanie Willeke)

Dramen der Flucht. Von Aischylos bis Jelinek. Kolloquium im Rahmen der Institutspartnerschaft Izmir-Paderborn: Didaktische Perspektiven der Interkulturellen Germanistik, Universität Paderborn, Oktober 2017.

"Das zertrümmerte Menschenbild" in Elisabeth Langgässers "Der Torso" im Gefüge einer radikalen Absage an den Menschen. Tagung: Das Radikale – gesellschaftspolitische und formal-ästhetische Aspekte in der Gegenwartsliteratur, Universität Paderborn, März 2015.

Sprache, Macht und Ethik des Handelns in Sophokles’ Antigone und ihrer (theoretischen) Rezeption. Germanistisches Kolloquium, Universität Bonn, Januar 2009.

Antigone "in offner Widersetzlichkeit ergriffen". Ethik in Sophokles’ Antigone und ihrer theoretischen Rezeption. Interdisziplinäres Kolloquium: Ethik im Diskurs der Künste, Carl-Friedrich vin Siemens-Stiftung München, Oktober 2008.

"Antigones Verlangen". Sprache, Macht und Ethik des Handelns in Sophokles’ Antigone und ihrer Rezeption. Graduiertentagung der Fakultät für Kulturwissenschaften, Universität Paderborn, April 2008.

Monographien

Die Ethik der Widersetzlichkeit. Theoretische und literarische Transformationen der Antigone, Berlin u.a.: Peter Lang 2019. (Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur; Bd. 61)

Herausgeberschaft

(gemeinsam mit Swen Schulte Eickholt) Interkulturelle Konstellationen in Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Würzburg: Königshausen & Neumann 2023.

Aufsätze

Theatrale Bodenlosigkeit. Zum Zusammenhang von ästhetischer Intervention und gesellschaftspolitischer Wirksamkeit im postmigrantischen Theater, in: Literatur der Postmigration: Grundzüge, Formen und Vertreter_innen. Hg. von Nazli Hodaie und Michael Hofmann. Stuttgart: Metzler 2023. [in Vorbereitung]

Idylle als Zäsur und Strudel. Zur Wechselseitigkeit surrealistischer Sehnsuchtsorte in bildender Kunst und Kinder- und Jugendmedien, in: Idyllen und Sehnsuchtsorte in Kinder- und Jugendmedien. Hg. von Lea Grimm und Nils Lehnert. Hohengehren: Schneider. [im Erscheinen]

(Ver-)störendes Held*innentum. Figurationen und Repräsentationen von Soldatinnen und Soldaten in postheroischen Kriegszeiten, in: Jahrbuch Limbus, 16 (2023).

Transformationen des Faktualen. Darstellungsstrategien multimodalen Erzählens in der biographischen Graphic Novel "Guantanamo Kid. Die wahre Geschichte des Mohamed el Gharani", in Literatur im Unterricht: Krieg. Repräsentationen in Literatur und anderen Medien der Gegenwartskultur, 2 (2023).  (zusammen mit Stephanie Willeke)

Kurze Bestandsaufnahme zum postmigrantischen Theater und postmigrantischer Theaterwissenschaft, in: Interkulturelle Konstellationen in Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Hg. von Ines Böker und Swen Schulte Eickholt. Würzburg: Königshausen & Neumann 2023.

"Nicht das erste Mal, dass ich die Orientierung verloren habe" – Transkulturalität und Deutschdidaktik im Dialog, in: Neue Perspektiven einer kulturwissenschaftlich orientierten Literaturdidaktik. Hg. von Michael Hofmann und Sigrid Thielking. Würzburg: Königshausen & Neumann 2023. (zusammen mit Stephanie Willeke)

"Wir sind gekommen, doch wir sind gar nicht da" – Mythologische Formationen von Macht und Gewalt in Aischylos’ "Die Schutzflehenden" und Elfriede Jelineks "Die Schutzbefohlenen", in: Mythos und Postmoderne. Mythostransformationen und mythische Frauen in zeitgenössischen Texten. Hg. von Barbara Bollig. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2022. (Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien; Bd.32)

Transkulturelle Wahrnehmungsräume in der Theaterdidaktik. Die Theaterarbeit von Nuran David Calis, in: Drama und Theater der Gegenwart. Literarisches Lernen und ästhetische Bildung zwischen Textanalyse und Aufführungsrezeption. Hg. von Jan Standke. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier 2021. (Beiträge zur Didaktik der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur; Bd.8)

Ein obskures Vexierbild der "Antigone". Versuch über ein widerständiges Nachleben der "Antigone" des Sophokles im Kontext von Georges Didi-Hubermans "Das Nachleben der Bilder", in: Sulle tracce di Antigone. Diritto, letteratura e studi di genere. Hg. von Paola Del Zoppo und Giuliano Lozzi. Rom: Studi Germanici 2018.

Formzerstörendes Formgebären. "Arbeit der Formen" in Elisabeth Langgässers "Der Torso", in: Das Radikale. Gesellschaftspolitische und formal-ästhetische Aspekte der Gegenwartsliteratur. Hg. von Stephanie Willeke, Ludmila Peters und Carsten Roth. Berlin u.a.: LIT 2017.

Wenn dich die Freude frisst oder freust du dich – dann fress ich dich. Zur Lesbarkeit einer Spaßanthropophagie in der Kritik der Spaßgesellschaft, in: Die vergnügte Gesellschaft? Ernsthafte Perspektiven auf modernes Amüsement. Hg. von Michael Heinlein und Katharina Seßler. Bielefed: transcript 2012.

Rezensionen

zu: Stephanie Willeke: Grenzfall Krieg. Zur Darstellung der neuen Kriege nach 9/11 in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Bielefeld: transcript 2018. (454 Seiten) In: Peter Weiss Jahrbuch 30 (2021).

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