„Cen­ter for the His­tory of Wo­men Philo­soph­ers and Sci­ent­ists” beim Welt­philo­sophiekon­gress in Rom

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„Philosophie jenseits von Grenzen““ („Philosophy across Boundaries“) lautet das Thema des internationalen Philosophiekongresses in Rom, an dem vom 1. bis 8. August rund 5000 Vertreter*innen aus der ganzen Welt teilnehmen. „Es geht um weltweite Begegnungen, die Überwindung von Grenzen und darum, die gegenwärtigen Probleme auf den Punkt zu bringen“, sagt Prof. Dr. Ruth Hagengruber, Philosophieprofessorin an der Universität Paderborn. Die Wissenschaftlerin hält dort ein Symposium zur Geschichte der Philosophinnen weltweit ab.

 „Es ist die größtmögliche Ehre, dafür ausgewählt worden zu sein. Frauen aus Afrika, Asien und Amerika werden auf dem Kongress neue Ansätze zu einer globalen Philosophie darlegen“, so Hagengruber. Die ukrainische Wissenschaftlerin Katarina Karpenko, die an der Universität Paderborn zum Ökozid in der Ukraine lehrt, wird in Rom ebenfalls einen Vortrag halten. Hagengruber: „Paderborn wird also namhaft vertreten sein. Wie viele traditionsreiche kleine Städte konnte sich Paderborn damit als Stadt einer philosophischen Neuausrichtung einen Platz auf der Weltbühne der Philosophie sichern.“

Hagengruber leitet an der Universität Paderborn das „Center for the History of Women Philosophers and Scientists”, das sich der Erforschung der Geschichte der Philosophinnen widmet.

Der Kongress wird organisiert von der „International Federation of Philosophical Societies – FISP”.

Weitere Informationen gibt es hier.

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Prof.in Dr.in Ruth Hagengruber

Praktische Philosophie

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