Di­gitale Schu­lentwicklung vor­antreiben: Uni­versität Pader­born an bundes­weitem Ver­bund­pro­jekt beteiligt

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Mit dem digitalen Wandel verändert sich zunehmend auch die Kommunikation und Zusammenarbeit an Schulen. Für Schulleitungen und Lehrkräfte wird es deshalb immer wichtiger, entsprechende Kompetenzen zu entwickeln, um die Möglichkeiten innovativ zu nutzen, genauso aber auch Probleme zu identifizieren. Der dadurch entstehende Aus- und Weiterbildungsbedarf wird jetzt mit dem Verbundprojekt „Digital Leadership & Kommunikations- und Kooperationsentwicklung“ (LeadCom) adressiert. Als eine von insgesamt elf Hochschulen ist die Universität Paderborn mit dem Arbeitsbereich Medienpädagogik und empirische Medienforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Dorothee M. Meister an dem Vorhaben beteiligt.

Der Projektverbund hat im August seine Arbeit aufgenommen und wird bis März 2026 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und von der Europäischen Union (NextGenerationEU) mit einer Gesamtsumme von rund fünf Millionen Euro gefördert – die Universität Paderborn erhält hiervon rund 200.000 Euro. Das Projekt ist ein Teil des Kompetenzverbunds „lernen:digital“.

Digitale Kommunikation und Kollaboration fördern

Das Teilprojekt an der Universität Paderborn nimmt die Zusammenarbeit in Schulkollegien sowie zwischen Elternhäusern und Schulen in den Blick. Ziel von LeadCom ist die Erarbeitung, Evaluation und Verbreitung von Fortbildungsmodulen im Bereich „Digital Leadership“ für Schulleitungen und Lehrkräfte. Im engen Austausch mit Akteurinnen und Akteuren der schulischen Praxis werden die Module getestet und kontinuierlich weiterentwickelt. Anschließend sollen sie als sogenannte „Open Educational Resources“ (OER) deutschlandweit frei zur Verfügung stehen.

Im LeadCom-Projekt arbeiten Forschende der Universität Paderborn, der FAU Nürnberg, der Universität Bielefeld, der Universität Bamberg, der Hochschule Ansbach, der TU Braunschweig, der RPTU Kaiserslautern-Landau, der Universität zu Köln, der Universität Mainz, der TU Nürnberg und der PH Schwäbisch-Gmünd zusammen.

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