In­ter­na­ti­o­na­le An­er­ken­nung: Pa­der­bor­ner Bel­gi­en­zen­trum wird Mit­glied in For­schungs­ver­bund

 |  ForschungInternationalTransferMitteilungBelgienzentrum (BELZ)

Das Belgienzentrum (BELZ) der Universität Paderborn ist in das renommierte „Netzwerk der universitären Frankreich- und Frankophoniezentren“ aufgenommen worden. Der Zusammenschluss besteht aus Universitätszentren in Deutschland, die sich der Forschung und dem wissenschaftlichen Austausch über Frankreich und die französischsprachige Welt widmen. Das BELZ ist innerhalb dieses Verbunds das einzige Zentrum, das sich mit Belgien ausschließlich auf ein frankophones Land fokussiert. In Zukunft wird sich das BELZ gemeinsam mit dem deutsch-französischen Studiengang „Europäische Studien / Études Européennes“ der Universität Paderborn, der ein wichtiger Baustein des Aufnahmegesuchs war, auch im Rahmen des Netzwerks im neuen Forschungsschwerpunkt „Europäische Frankophonie“ profilieren können.

Die Aufnahme in das Netzwerk folgte einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren. „Die Mitgliedschaft ist eine Ehre und zugleich ein Beweis für die Qualität und Relevanz unserer wissenschaftlichen Arbeit, die die internationale Sichtbarkeit der Universität Paderborn im frankophonen Raum signifikant erhöht“, freut sich Prof. Dr. Sabine Schmitz, erste Vorsitzende des BELZ.

Besondere Unterstützung zur aktiven Teilnahme an dem Netzwerk erfährt das BELZ durch die belgische Region Wallonie und die Föderation Wallonie-Brüssel, die sich in der Institution „Wallonie-Bruxelles International“ (WBI) zusammengeschlossen haben. WBI fungiert als Organisation für internationale Beziehungen beider Teilstaate. Gemeinsam wurde bei einem Festakt in Brüssel ein Unterstützungs- und Vernetzungsvertrag unterzeichnet, der sicherstellt, dass das BELZ in Zukunft noch mehr hervorragende Möglichkeiten hat, mit wichtigen Partner*innen in Belgien zusammenzuarbeiten. Die Aufnahme in das Netzwerk war ein erster zentraler Bestandteil des Vertrags, um die Forschung des BELZ zu frankophonen Kulturen und frankophonen Werken in Belgien sowie ihre Vernetzungen mit der europäischen Frankophonie verstärkt in den Verbund einzubringen.

Foto (J. Van Belle – WBI): (v. l.) Prof. Dr. Sabine Schmitz, erste Vorsitzende des Paderborner BELZ, Pascale Delcomminette, Leiterin des WBI, bei der Vertragsunterzeichnung in Brüssel.

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Prof. Dr. Sabine Schmitz

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