Ringvorlesung „Mensch–Maschine. Diskurse und Konzepte in Wirtschafts- und Kulturwissenschaften“

Ort: Hörsaal O1

Wie verändert sich das Bild vom Menschen in Arbeitswelt und Gesellschaft durch neue Technologien und Digitalisierung? Die interdisziplinäre Ringvorlesung „Mensch – Maschine. Diskurse und Konzepte in Wirtschafts- und Kulturwissenschaften“ präsentiert vielfältige Antworten und bietet ein Forum für gemeinsame Diskussionen. Die Vorträge finden immer mittwochs von 16 bis 18 Uhr in Hörsaal O1 statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, ohne Anmeldung teilzunehmen. Daneben besteht die Möglichkeit, die Vorlesungen mit vorheriger Anmeldung per E-Mail bei Prof. Dr. Martin Schneider digital zu verfolgen: martin.schneider(at)upb(dot)de.

Informationen zum Vortrag am 19. April:
 

Im Rahmen der Ringvorlesung hält die Wirtschaftswissenschaftlerin Sabine Bacouël-Jentjens am Mittwoch, 19. April, einen Vortrag zum Thema „Kunst, Mensch und Maschine“. Die Integration von Künstler*innen in die Wissenschaft ist nicht neu, verdankt die Medizin doch ihre anatomischen Einblicke den zahlreichen Abbildungen von Künstler*innen. Man bedenke auch da Vincis zahlreiche technische Skizzen. Vom Menschen geschaffene Kunst wurde bisher gemeinhin nicht nur als Vehikel der Ästhetik, sondern auch als Stimulator oder Initiator von Innovationen angesehen. Und obwohl mittlerweile die KI sich des Bereiches der künstlerischen Kreativität bemächtigt, lassen sich in der Managementliteratur zunehmend Aufrufe nach mehr künstlerischen Mitarbeitendenaktivitäten in Unternehmen lesen. Die Vorlesung möchte diskutieren, inwiefern die Kunst Mensch und Maschine miteinander verbindet, und zwar anhand von Beispielen aus der Vergangenheit und Diskussionen zur (Un-)Fähigkeit von KI, den Menschen als Kunstschaffenden zu ersetzen.

Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Ringvorlesung