Kritische Selbstreflexion ist ein wichtiger Gegenstand in der Hochschuldidaktik, um die eigene Kommunikation weiterzuentwickeln. An der Universität Paderborn findet am Montag, 23. September, von zehn bis 18 Uhr im Seminarraum Q1.101 eine Buchpräsentation zum neu erscheinenden Band „Wissenschaftsdidaktik als kritische Kommunikationsanalyse“ statt. Das Symposium ist zu Ehren des 2019 verstorbenen Wissenschafts- und Hochschuldidaktikers Ludwig Hubers, der die Idee einer kritischen Kommunikationsanalyse erstmalig formuliert hat. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Nach einem Eingangsvortrag von Prof. Dr. Ingrid Scharlau, kognitive Psychologie und Psychologiedidaktik, und Prof. Dr. Tobias Jenert, Wirtschaftspädagogik, werden die Folgen von Hubers Perspektive für die Lehre, die Lehrentwicklung und die wissenschaftsdidaktische Forschung in zwei Arbeitsphasen diskutiert. Das Symposium ist interdisziplinär. Bislang sind Biologie, Chemie, Erziehungswissenschaft, Ethik, Geographie, Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Mathematik, Medizin, Physik, Psychologie und Volkswirtschaftslehre an der Veranstaltung beteiligt. Das vollständige Programm gibt es auf der Symposiumwebseite.
